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Gedanken zum Monatsspruch August 2025:

Wie ging das mit Jesus weiter? Davon berichtet Lukas. Sein Evangelium ist eine Biografie, seine Apostelgeschichte ergänzt. Jesu Freunde wurden mutig und predigten mit Suppe das Seelenheil. Als Apostel eroberten sie die Ufer des Mittelmeeres für ihren Herrn. In Kapitel 28 bricht die Story abrupt ab. Paulus lebt als Gefangener in Rom und will nach Spanien. Davor unser Satz für August. Da ist Paulus noch in Cäsarea. Vor König Agrippa verteidigt er seine Mission: „Gottes Hilfe habe ich erfahren!“ Auch da sitzt er schon in Haft! Wie kann der das behaupten. Einfach deswegen, weil soviel passiert ist, was das Eingreifen Gottes beweist. In Jerusalem wollten „Ali Baba und die 40 Räuber“ ihn töten. Sie gelobten nichts zu essen, bis der tot ist. Paulus´Neffe bekam das mit und „petzte“. Bei Nacht und Nebel wurde Paulus mit Polizeieskorte nach Cäsarea gebracht. Die Räuber müssen alle verhungert sein! Viele Male finden wir Zeugnisse, wie die Apostel Schritt für Schritt Menschen für Jesus erreichten, trotz massivem Widerstand. Noch auf der Überfahrt nach Rom erlitt Paulus Schiffbruch. Beim Trocknen der Kleider biß ihn eine Giftschlange. Die Insulaner hielten ihn für einen Teufel. Nachdem er weiter trocknete und nicht tot umfiel hielten sie ihn schließlich für einen Gott. Sowas erzählt man Kindern. Nur sind es keine Märchen, es ist Christsein in Reinform. Auf einer Freizeit am Scharmützelsee sangen wir mit jungen Leuten Jesuslieder in einem Altenheim. Keine Kirche kommt dorthin. Mehrere Jugendliche gehen zu allen Bewohnern und Mitarbeitern. Sie geben ihnen die Hand, stellen sich vor und lächeln erfrischend um die Wette. Das berührt sogar Menschen ohne Glauben, die es in diesem Heim gibt. Nie sonst erfahren sie von Jesus. Und selbst wenn sie nicht den Inhalten folgen, so erleben sie doch eine Freundlichkeit, die echt ist. Was denken Sie? Machen die das, weil Ihnen nix Bess`res einfällt? Sie tun es, weil Jesus möchte, dass sie es tun. Sie tun es für IHN! Kennen Sie diesen Jesus? Wir reden von ihm!


Armin Bräuning